Berührungsangst mit Strom ist nur natürlich. Weiß jeder, der schon einmal in den Weidezaun gegriffen oder versucht hat, den Grill mit Knopfzellen anzuheizen. Trotzdem braucht man sich vor der Mobilitätswende nicht zu fürchten. Solange niemandem die Sicherungen durchbrennen, bleibt die Zukunft spannend.
Autonomes Fahren ist neben Elektromobilität eines der vielen Themen rund um die Mobilitätswende, an denen sich die Gemüter erregen. Wie entscheidet ein selbstfahrendes Auto in heiklen Gefahrensituationen? Was mache ich, wenn der Autopilot fährt wie mein Großvater? Kann ich mich gut angeheitert vom eigenen Auto chauffieren lassen? Braucht man in Zukunft überhaupt noch einen Führerschein? Was wird aus all den wackeren Verkehrspolizisten, wenn es nur noch autonome, also vorbildliche „Autofahrer“ gibt?
Moderne Elektroautos sind bereits mit vielen Assistenzsystemen und autonomen Features ausgestattet, die den Alltag im Straßenverkehr deutlich sicherer und angenehmer gestalten, Zukunft und Zukunft gesellt sich eben gern. Dabei stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung, man kann sich also ausmalen, was in ein paar Jahren alles möglich sein wird. Und auch wenn manch’ einer im vertrauten Dialekt „Des wird nie wos“ über den Stammtisch brüllt, steht jetzt schon fest:
Der österreichische Autopilot wird auch in ferner Zukunft der beste Autofahrer der Welt sein!